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Lokomotive 332-03 van die Miljoenenlijn - Zuid Limburgse Stoomtrein Maatschappij (ZLSM)

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©David Merz

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NahmeSpaniol
AntriebsartDiesel-hydraulisch
HerstellerArnold Jung Lokomotivfabrik GmbH, Jungenthal, Kirchen a.d. Sieg
TypKöf III
Fabrik Nr.13800
Baujahr1964
Spurweite1435 mm
StandortSimpelveld
Betriebsfähigkeit.ja
Gewicht24 ton
Länge über die Puffer7,83 m
AchsfolgeBdh
Leistung240 PS (176,4 kW)
Höchstgeschwindigkeit45 km/h
Antrieb

Motor type: MWM RHS 518A

Urspr. EigentümerDeutsche Bundesbahn (DB)
Historischen NummerKöf 11 187, Köf-III 332.187
      

Die KÖF III 332 187 begann ihre Laufbahn im Betriebswerk Krefeld bei der DB unter der alten Bezeichnung Köf 11 187. Am 9. Mai 1965 wurde sie ins Betriebswerk Düren versetzt, wo sie 1968 die Nummer Köf III 332.187 bekam. Nach Schliessung des Betriebswerkes Düren kam die Lok nach Aachen-West, wo sie nunmehr jahrelang ihren Dienst verrichtete.

Im Herbst 1994 wurde eine gründliche Revision durchgeführt und kurz nach erneuter Indienststellung riss eine Zylinderkopfdichtung des zweiten Zylinders, wodurch die Maschine unbrauchbar wurde.

Da man bei der DB im Besitz von mehreren KÖF III war, wurde beschlossen, diese KÖF stehen zu lassen. Dies geschah auch in Voraussicht, dass alle kettenangetriebenen Lokomotiven langsam ausrangiert werden sollten.


Die 332.187 war tatsächlich eine kettenangetriebene Lokomotive. Dies hatte zur Folge, dass die Lok am 1. Januar 1995 offiziell ausgemustert wurde. Das offizielle Datum dieser Handlung wurde auf den 31. Juli 1995 festgesetzt. Danach wurde die Lok durch die DB zum Kauf angeboten und am 26. August 1996 von der ZLSM gekauft. Am 13. September wurde die KÖF nach Simpelveld überführt.


Nach Austausch der Zylinderkopfdichtung und einigen kleineren Reparaturen, konnte die Maschine am 27. September ihren Dienst bei der ZLSM antreten. Nach ausgiebigen Malerarbeiten wurde die Kleindiesellok in die hauseigenen Farben präsentiert, wobei auf die Harmonie mit den AK-Fahrzeugen (Waggons aus dem Dampfzug) und mit den Beiwagen des Schienenbusses geachtet wurde.


Diese Lok erhielt auch einen Namen. Man nannte sie 'Spaniol', zu Ehren eines DB-Mitarbeiters aus Aachen-West. Denn erst Dank seiner Mithilfe kam der Ankauf zustande. Nebenbei hat er besonders bei der Anschaffung von Ersatzteilen und technischen Informationen über diese Lok geholfen.

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